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Winckelmann-Museum Stendal Antike Kunst in der Grafik [WG-B-8]
Grabrelief des Q. Lollius Alcamenes (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Grabrelief des Q. Lollius Alcamenes

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Beschreibung

Abgebildet ist das Grabrelief des Q. Lollius Alcamenes in Rom, Sammlung Albani (Inv.-Nr. 984) aus der Mitte 1. Jahrhunderts n. Chr. Links sitzt ein Mann auf einem Bisellium, bekleidet mit Tunika und Mantel, die Füße auf einem Podest. Er hält mit der Linken er die Büste eines Jungen, seine Rechte hielt ursprünglich einen Modellierstab, von dem nur noch der Griff erhalten ist. Rechts steht eine Frau mit bedecktem Haupt, ein Weihrauchopfer auf einem Kandelaber darbringend.
Winckelmann kannte das Relief in der Sammlung Albani, das seit dem 17. Jahrhundert für die nachantike Rezeption nachweisbar ist, behandelte es in seiner "Geschichte der Kunst des Altertums" und bildete es auch ab. Inwiefern die Zeichnung tatsächlich von seiner Hand stammt, wie revers angegeben, ist fraglich.

Inschrift o.l.:
Q. LOLLIVS. ALCAMENES / DEC. ET. DVVM. VIR
Beischrift u.m.:
SCVLPTOR PROTOMEN FILII CONSIDERANS, CVM VXORE. / IN HORTIS SVBVRB. EMINENT. CARD-ALEX. ALBANI

Auf der Rückseite: Zeichnung über den Anfang der Zweyten … der A… der Kunst ….) / Joh. Winckelmann fec. (Monumenti inediti No. 186)

Material/Technik

Bleistift-/Federzeichnung

Maße

Bild: 7,9 x 13,1 cm; Platte: Blatt: 8,2 x 13,2 cm

Literatur

  • Borbein, Adolf H.; Kunze, Max [Hrsg.] (2002): Johann Joachim Winckelmann: Geschichte der Kunst des Alterthums. Text: Erste Auflage Dresden 1764. Zweite Auflage Wien 1776. Mainz: von Zabern
  • Borbein, Adolf H.; Kunze, Max; u.a. (2006): Johann Joachim Winckelmann: Geschichte der Kunst des Alterthums. Katalog der Denkmäler. Verlag Philipp von Zabern Mainz, S. 399 Nr. 930
  • Zimmer, Gerhard (1982): Römische Berufsdarstellungen. Archäologische Forschungen 12, S. 156-157, Nr. 79
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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