Diese größtenteils gut erhaltene mittelalterliche bis frühneuzeitliche Kanne wurde zu Beginn der 1960er Jahre in der Osterburger Altstadt geborgen.
Sie besteht aus hartgebrannter, blaugrauer Keramik und besitzt einen bauchigen Korpus mit stark eingezogenem, gekehltem Hals und scharf abgesetztem Rand mit Tülle. Auf der Schulter befindet sich ein umlaufendes Zierband aus senkrechten Kerben mit dazwischenliegenden Andreaskreuzen. Der Henkel ist randständig, der Boden abgedreht.
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