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Winckelmann-Museum Stendal Antike Bronzen Antikensammlung [WM-VI-A-83]
Pinzette (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Pinzette

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Beschreibung

An ihrem oberen Ende sind die beiden Pinzettenarme zu einer engen Öse geformt. Durch diese Konstruktion entsteht die für den Gebrauch der Pinzette nötige Spannkraft. Im unteren Drittel weiten sich die kräftiger geformten Pinzettenarme nach außen, um an ihren Enden wieder aufeinander zuzugehen. So ist es möglich, die Pinzette mit Fingerdruck als Präzisionsinstrument einzusetzen. Die Enden laufen schmal zu, um gezielt mit ihnen greifen zu können. Der Ösenbereich ist wie die Enden seitlich schmaler geschnitten und leicht abgeschrägt. Die Pinzette ist undekoriert. In der zweckorientierten Form blieb der Typ über lange Zeit unverändert. Vergleiche legen eine Datierung in das 1.-2. Jh. n. Chr. nahe.

Material/Technik

Bronze getrieben

Maße

Länge: 4,6 cm

Literatur

  • Bruer, Stephanie-Gerrit; u.a. (2006): Antiken in Stendal. Ruhpolding, Mainz und Stendal, S. 32 (dort weitere Lit.)
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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