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Stadtmuseum Gera Zeitgeschichte [II9 1571]
Schützenscheibe des Geraer Mannschießens von 1814 (Stadtmuseum Gera CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Gera (CC BY-NC-SA)
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Schützenscheibe des Geraer Mannschießens von 1814

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Beschreibung

Schützenfeste bildeten über Jahrhunderte beliebte und lang erwartete Höhepunkte für Jung und Alt. Die etwa sieben- bis zehntägigen Vogelschießen wurden in Gera jährlich, meist im Juli, durchgeführt und hatten mit ihren vielen Schaustellern und Attraktionen eher Jahrmarktscharakter.
Die so genannten Mannschießen, für die jedesmal eine großformatige Scheibe in Form eines Gemäldes hergestellt wurde, fanden dagegen in einem zwei- bis dreijährigem Rhythmus statt, weckten dafür aber umso mehr den Ehrgeiz der Schützen.
Die Motive der Schützenscheiben bieten interessante Einblicke in die Gedankenwelt und den Alltag der Menschen vor etwa 200 Jahren. Die Scheibe von 1814 bezieht sich auf den Sieg über Napoleon und die damit einhergegangene nationale Begeisterung.

Material/Technik

Öl auf Holz

Maße

180 x 100 cm

Stadtmuseum Gera

Objekt aus: Stadtmuseum Gera

Das 1878 gegründete Stadtmuseum befindet sich seit 1914 im ehemaligen Zucht- und Waisenhaus der Stadt. Das Gebäude, von 1724 bis 1738 unmittelbar vor...

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