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Deutsches Damast- und Frottiermuseum Johann Eleazar Zeißig [1956-928]
Nymphenbad (Badende Nymphen an der Bildsäule der Hygiea) (Deutsches Damast- und Frottiermuseum CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Deutsches Damast- und Frottiermuseum (CC BY-NC-ND)
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Nymphenbad (Badende Nymphen an der Bildsäule der Hygiea)

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Beschreibung

In einer südlichen Ideallandschaft mit Felsbogenkulisse und einem Rundtempel im Hintergrund sind badende Nymphen zu sehen: „Eine junge Nymphe, welche schwimmen lernt, wird von ihren Gespielinnen gelehrt, und von ihrer Aufseherin bewacht, welche an der Bildsäule der Higiea gelehnt ist, ein mit Palmenbäumen beschatteter Tempel in unzugänglich felsigter Gegend, machen die Gegend angenehm.“ (Prause, Marianne: Die Kataloge der Dresdner Kunstausstellungen 1801-1850, Berlin 1975, 1801, Nr. 2)
Kompositorisch spiegelt dieses Bild den großen Einfluss von Christian Wilhelm Ernst Dietrichs Werken wider, der zahlreiche Zeichnungen und Gemälde von Diana mit badenden Nymphen geschaffen hatte.

Signiert unten rechts: „Schenau / 1800.“

Gegenstück zu diesem Gemälde: "Nymphenbad (Badende Nymphen an der Bildsäule des Äskulap)" (Inv. 56-927)

(Text bearbeitet und gekürzt nach: Anke Fröhlich-Schauseil)

Material/Technik

Öl auf Eichenholz

Maße

62 x 64 cm, (ungerahmt), 74 x 56 cm (gerahmt)

Literatur

  • Fröhlich-Schauseil, Anke (2018): Schenau (1737-1806). Monografie und Werkverzeichnis der Gemälde, Handzeichnungen und Druckgrafik von Johann Eleazar Zeißig, gen. Schenau. Petersberg, S. 197 Tafel, S. 268, M 153
  • Hoffmann, Herbert/Schlieben, Hans von (Bearb.) (1937): Katalog der Schenau Gedächtnisausstellung Großschönau 1937: im Saale der ehemaligen Webschule in Großschönau, 7.-14. November 1937. Großschönau, S. 6, Nr. 12
  • Lewey, Petra (Red.)/Vogel, Gerd-Helge (Bearb.) (2009): Christian Leberecht Vogel. Ein sächsischer Meister der Empfindsamkeit. Zum 250. Geburtstag. Zwickau, S. 13 f., Nr. 6
  • Prause, Marianne (1975): Die Kataloge der Dresdner Kunstausstellungen 1801-1850. Berlin, 1801, Nr. 2
  • Schmidt, Werner (1926): Johann Eleazar Zeißig genannt Schenau. Ein Beitrag zur sächsischen Kunstgeschichte, Phil. Diss. Heidelberg, S. 60 sowie S. 97, Nr. 24 („Badende Nymphen ...")
  • Verkaufskatalog Frankfurt (Hugo Helbing) (1934): Katalog 44, Silber aus der Sammlung Ottmar Strauss: ostasiatische Kunst und Graphik aus einer Berliner Sammlung; alte orientalische Teppiche aus der Sammlung eines Diplomaten; Nachlaß Architekt A. Günther, Frankfurt a. M. und andere Nachlässe, sowie anderer Besitz: Versteigerung 11. und 12. Dezember 1934. Frankfurt/M., S. 10, Nr. 68 („Ein Bächlein, das von hohen Bergen ...")

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