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Museum im Melanchthonhaus Bretten Münzen und Medaillen zur Reformationsgeschichte Personenmedaillen [MHB 026]
Gussmedaille auf den Aufenthalt von Philipp Melanchthon in Köln in gekordelter Ringfassung 1543 (Museum im Melanchthonhaus Bretten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum im Melanchthonhaus Bretten (CC BY-NC-SA)
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Gussmedaille auf den Aufenthalt von Philipp Melanchthon in Köln in gekordelter Ringfassung 1543

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Beschreibung

Vorderseite: Brustbild Melanchthons n. l., bärtig, in Barett und Talar. Umschrift: PHILIPPVS MELANTHON. A°. AETATIS SVAE. XLVI. Über die Büste Melanchthons: . I.; unten links Künstlersignatur: H.
Rückseite: PSAL.36. / SVBDITVS ESTO / DEO E ORA EVM. / ANNO. / M. D.XLIII.

Medailleur: Friedrich Hagenauer (1499–1546).

Die nicht selten in Münzkabinetten, z. T. ohne Signatur, anzutreffende Medaille, von der Silber- und Kupfergüsse bekannt sind und die bisweilen auch gelocht an einer Kette getragen wurde, nimmt auf der Rückseite den Bibelvers aus Psalm 36 wieder auf, der bereits die Medaille aus dem Jahr 1540 geziert hatte.

Material/Technik

Bronze

Maße

Dm 49 mm; G 25,28 g

Literatur

  • Blum, Jürgen / Müller-Jahncke, Wolf-Dieter / Rhein, Stefan (Hrsg.) (1997): Melanchthon auf Medaillen 1525–1997. Ubstadt-Weiher, S. 49
  • Opitz, Rainer (Hrsg.)/ Brozatus, Klaus-Peter (Bearb.) (2015): Reformatio in Nummis. Annotierter Bestandskatalog der reformationsgeschichtlichen Münz- und Medailliensammlung der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt. Osnabrück, Nr. 487
  • Schlüter, Margildis (1983): Münzen und Medaillen zur Reformation. 16. bis 20. Jahrhundert; aus dem Besitz des Kestner-Museums Hannover. Hannover, S. 32, Nr. 29
  • Schnell, Hugo (1983): Martin Luther und die Reformation auf Münzen und Medaillen. München, S. 293, Nr. 436
Museum im Melanchthonhaus Bretten

Objekt aus: Museum im Melanchthonhaus Bretten

Philipp Melanchthon (1497-1560) ist der berühmteste Sohn der Stadt Bretten. Er war Humanist, Universalgelehrter, Reformator und engster Mitarbeiter...

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