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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Jugendstil bis Gegenwart [2000.492]
Mechanische Rechenmaschine „Multisumma GT 24“ (GRASSI Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Mechanische Rechenmaschine „Multisumma GT 24“

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Beschreibung

Mit der elektromechanischen Rechenmaschine „Multisumma GT 24“ kann man addieren, subtrahieren und multiplizieren. Der Designer Marcello Nizzoli (1887–1969), ursprünglich Maler, Architekt und Grafiker, war seit den 1930er Jahren zuerst hauptverantwortlich für das visuelle Erscheinungsbild der Mailänder Firma Olivetti, dann auch deren leitender Berater für das Produktdesign. In den 1950er Jahren gestaltete er zahlreiche Schreib- und Rechenmaschinen, deren Design sich durch eine skulpturale, organische Anmutung auszeichnet. Doch nicht nur die Funktionalität und das äußere Erscheinungsbild mit seiner harmonischen Farbkombination und der klaren Tastenordnung waren sein Anliegen, sondern auch die Einbeziehung der industriellen Fertigungsprozesse. Die Firma Olivetti war bis in die 1960er und 1970er Jahre hinein weltweit führend auf dem Büromaschinensektor und schaffte es, durch die Zusammenarbeit mit den renommiertesten italienischen Designern wie Ettore Sottsass, Marco Zanuso und Mario Bellini immer wieder, mit innovativen Entwürfen erfolgreich auf den Markt zu kommen.

Schenkung aus Privatbesitz, 2000.

Material/Technik

Metall, Kunststoff

Maße

Höhe 25,6 cm, Breite 24,5 cm, Tiefe 43,5 cm

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2012): Ständige Ausstellung. Jugendstil bis Gegenwart. Leipzig, S. 137
Karte
Hergestellt Hergestellt
1956
Marcello Nizzoli
Italien
Hergestellt Hergestellt
1956
Olivetti (Unternehmen)
Ivrea
1955 1958
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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