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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Jugendstil bis Gegenwart [2006.184/1–32]
Schachfiguren als Seetiere (GRASSI Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Schachfiguren als Seetiere

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Beschreibung

Fast 20 Jahre bestimmte der Bildhauer Max Esser (1885–1943) die Tierplastik der Porzellanmanufaktur Meissen. In dieser Zeit ab 1919 entstanden auch Schachspiele in Böttgersteinzeug und Porzellan. Bei dem Vorgestellten entlehnt Esser seine Figuren der Unterwasserwelt. So sind das Königspaar als Seerosen, die Läufer als Krebse, die Türme als Tintenfische, die Springer als Seepferdchen und die Bauern als Seesterne gestaltet. Die kräftige, in sattem Rot und Schwarz ausgeführte Staffierung unterstützt die entschlossene, sich scheinbar dem Wettkampf stellende Ausstrahlung der in gestraffter Linienführung geformten Figuren.

Schenkung der Doris-Günther-Stiftung, Leipzig, 2006. Erworben aus österreichischem Privatbesitz.

Material/Technik

Porzellan, Aufglasurmalerei, teilweise vergoldet

Maße

Höhen bis 8 cm (König)

Literatur

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2012): Ständige Ausstellung. Jugendstil bis Gegenwart. Leipzig, S. 78
Karte
Hergestellt Hergestellt
1923
Max Esser
Meißen
Hergestellt Hergestellt
1924
Porzellan-Manufaktur Meissen
Meißen
1922 1926
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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