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Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg [1983-35-55-5]
Flöte aus Holunderholz (Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg / Manuela Schreiner (CC BY-NC-SA)
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Flöte aus Holunderholz

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Beschreibung

Von der Flöte sind nur noch 30% des Rohrquerschnitts erhalten. Sie besitze ein abgeschrägtes und ein gerades Ende. 3,6 cm oberhalb des geraden Endes befindet sich der Rest einer seitlichen Durchlochung. Eine Nachbildung der Flöte ließ sich von beiden Enden, aber auch seitlich wie eine Querflöte anblasen. Das abgeschrägt Ende lässt vermuten, dass sie wie eine Kerbflöte von diesem Ende aus geblasen wurde und die seitliche Öffnung als griffloch zur veränderung des Tones diente. Die Oberfläche ist mit schraffierten Bändern und Dreiecken verziert.

Fundort: Hagnau, Bodenseekreis; Fundstelle: Siedlung, Burg

Material/Technik

Holunderholz

Maße

L 15,3 cm; Dm 1,8 cm

Literatur

  • Schween, Joachim (2016): Leise oder laute Töne. Die älteste Holzflöte Mitteleuropas. In: 4.000 Jahre Pfahlbauten, hrsg. vom Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg und dem Landesamt für Denkmalpflege. Ostfildern, S. 269, Abb.375
Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg

Objekt aus: Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg

Im ehemaligen Konventbau der Benediktinerabtei Petershausen ist seit 1992 das Archäologische Landesmuseum untergebracht. Die Dauerausstellung spannt...

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