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Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg [1979-0023-0168-0008]
Hölzerne Backmulde (Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg / Manuela Schreiner (CC BY-NC-SA)
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Hölzerne Backmulde

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Beschreibung

Der Dame aus Grab 168 in Neudingen war neben ihrem Schmuck auch eine umfangreiche Zusammenstellung von Möbeln und Gefäßen aus Holz ins Grab gelegt worden. Die Backmulde wurde aus einem Stück Holz herausgeschnitzt und stand hochkant zwischen Bett und Kammerwand. Das lang-schmale, wannenförmige Gefäß diente vermutlich zum Mischen und Kneten des Teiges. Es war wohl wie der als „pars pro toto“ beigegebene Webrahmen ein Symbol für die Lebenswelt der Hausherrin, der auch die Versorgung mit Brot und Speisen unterstand.

Fundort: Neudingen, Kr. Breisgau-Hochschwarzwald, Gräberfeld, Auf Löbern, Grab 168

Material/Technik

Holz (unbestimmt)

Maße

L 42 cm, B 11 cm, H 9 cm

Literatur

  • Brendle, T. (2005): Schemel, Stuhl und Totenbett. In: Cum Grano Salis. Festschrift für Volker Bierbrauer, Friedberg 2005, S.162ff., S. 152f.
Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg

Objekt aus: Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg

Im ehemaligen Konventbau der Benediktinerabtei Petershausen ist seit 1992 das Archäologische Landesmuseum untergebracht. Die Dauerausstellung spannt...

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