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Stiftung Schloß Friedenstein Gotha: Schloßmuseum Münzkabinett [2.1./380]
Brakteat (Stiftung Schloß Friedenstein Gotha CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Schloß Friedenstein Gotha / Lutz Ebhardt (CC BY-NC-SA)
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Brakteat

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Beschreibung

Mit der bedeutenden Münzerwerbung im Jahre 1712 kam auch der Brakteat aus der Lutegergruppe (um 1170-1175) in das Gothaer Kabinett, der in Bildanlage und -gestaltung ein Kleinod mittelalterlicher Münzkunst ist. Innerhalb eines mit Türmen gekrönten Dreipasses steht der heilige Martin im oberen Bildteil auf einem Bogen. Er trägt das Bischofsgewand und hält die rechte Hand segnend zu einem links im Bild liegenden Bettler, hinter ihm ist ein geistliches Brustbild zu erkennen. Es könnte sich hierbei möglicherweise um Bonifatius handeln bzw. um den von ihm eingesetzten Erfurter Bischof Lebuinus. Unterhalb des Bogens befindet sich das Halbbild des infulierten Erzbischofs Christian mit Kreuzviereckstab und offenem Buch. [Uta Wallenstein]

Material/Technik

Silber

Maße

Durchmesser: 45 mm, Gewicht: 0,91 g

Literatur

  • Bellstedt, Ronald [u. a.] (2007): Museen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha: Führer. München
  • Steguweit, Wolfgang (1981): Thüringische Brakteaten des Münzkabinetts Gotha. Gotha
Stiftung Schloß Friedenstein Gotha: Schloßmuseum

Objekt aus: Stiftung Schloß Friedenstein Gotha: Schloßmuseum

Schloss Friedenstein beherbergt seit 1949 das Gothaer Schlossmuseum. Den Grundstock für die heutigen Sammlungen bilden die reichen Bestände des...

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