museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum Schloss Ehrenstein Ohrdruf Spielzeug aus Ohrdruf [OSE o.Inv.]
Kewpie (Thinker Kewpie) (Museum Schloss Ehrenstein Ohrdruf CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Schloss Ehrenstein Ohrdruf (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->

Kewpie, sitzend (Thinker Kewpie)

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die aus Biskuitporzellan gefertigten Kewpie-Puppen wurden erstmals 1913 von der Ohrdrufer Firma Kestner & Co hergestellt. Als Vorlage dienten die "Comic-Figuren" der Amerikanerin Rose O’Neill. Die von ihr entworfenen Kewpie besaßen einen schelmischen Gesichtsausdruck, große Kulleraugen, einen Kullerbauch und kleine blaue Flügel. 1913 ließ Rose O’Neill ihre Figuren patentieren und kurz darauf wurden die ersten Puppen in Ohrdruf produziert.

Das "Thinker Kewpie" gehört neben dem "Standing Kewpie" zu den ersten speziell für die Produktion entworfenen Puppen.
Das sitzende Püppchen hat den Kopf in die Hände gestützt, der Blick ist zur Seite gerichtet. Seitlich am Hals sind kleine blaue Flügel angebracht. Auf dem Kopf und hinter den Ohren sind kleine blonde Haarwirbel angedeutet. Die Haarspitze auf dem Kopf ist abgestoßen. Der Kewpie ist auf der Unterseite mit dem geritzten Kürzel O’Neill gekennzeichnet.

Material/Technik

Biskuitporzellan, bemalt

Maße

H:11,5 cm x B: 4,5 cm x T: 6 cm

Literatur

  • Axe, John (2003): Kewpie for collectors. Grantsville, Maryland, U.S.A
Museum Schloss Ehrenstein Ohrdruf

Objekt aus: Museum Schloss Ehrenstein Ohrdruf

Seit 1990 beherbergt der Westflügel des ehemaligen Residenzschlosses der Grafen von Gleichen das 1935 gegründete Museum. Schwerpunkte der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.