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Historisches Museum am Strom - Hildegard von Bingen Frühmittelalterliche Funde aus Bingen [F 0018]
Scheibenfibel (Museum am Strom, Bingen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum am Strom, Bingen (CC BY-NC-SA)
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Scheibenfibel

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Beschreibung

Scheibenfibel. Schauseite aus Goldblech; leicht ausgeprägter Mittelbuckel mit rund gefasstem Chalzedon, der im Zentrum ein kleines Grübchen aufweist, wo ursprünglich ein kleiner Granat eingesetzt gewesen sein dürfte; darum angeordnet kleine, dreieckige Steine (grün bis nahezu farblos, transluzid). Am Rand nach außen hin alternierend je vier Chalzedone in runden Fassungen und vier wohl Türkise suggerierende, dunkelgrüne Glasflüsse in viereckigen Fassungen. Fläche durch radiale, leicht erhabene und durch Drahtumrahmung betonte Zungen und generelle, sehr feine Drahtauflage reich gegliedert. Goldblech der Schauseite ruht auf einem braungefärbten Tonkern. Basisplatte Bronze, durch Restaurierungsmaßnahmen jetzt stark mit Kunststoff überschichtet. Nur noch geringer Rest der Nadelkonstruktion.

Material/Technik

Goldblech; Chalzedon; Granat; kleine, dreieckige Steine (grün bis nahezu farblos, transluzid), Türkis, Ton, Bronze

Maße

D im Mittel 6,0cm; Gew. 31,4g

Literatur

  • Knöchlein, Ronald (2003): Bingen von 260 bis 760n. Chr.: Kontinuität und Wandel nach historischen und archäologischen Quellen. In: Heising, Alexander und Rupprecht, Gerd: Vom Faustkeil zum Frankenschwert. Bingen. Geschichte einer Stadt am Mittelrhein. Band 2 der Binger Stadtgeschichte. Mainz, 2003
Historisches Museum am Strom - Hildegard von Bingen

Objekt aus: Historisches Museum am Strom - Hildegard von Bingen

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