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Städt. Hellweg-Museum Geseke

Über das Museum

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus wurde 1664 von Friedrich Dickmann, Weinhändler aus Soest, und seiner Frau Elisabeth Hanxleden errichtet (Hausinschrift: "F D Anno 1664 E H"). Nachdem das Haus mehrfach den Besitzer wechselte wurde es 1951 von der Stadt Geseke erworben. 1954 wurde das Heimatmuseum (auch bekannt als "Hellweg-Museum") in diesem Haus eröffnet.

Das unter Denkmalschutz stehende Dickmann-Haus repräsentiert den Typ eines gehobenen Ackerbürger-Hallenhauses mit aufwändigem Saal am hinteren Ende über einem halb eingetieften, gewölbten Keller. Neben einer geologischen und vorgeschichtlichen Sammlung verfügt das Heimatmuseum über eine sehenswerte volkskundliche Sammlung.

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