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Vogtländisches Freilichtmuseum Landwüst

Über das Museum

Zu einem Streifzug durch die Geschichte der Lebensweise, des Arbeitens und Bauens der Landbevölkerung des Oberen Vogtlandes lädt das Vogtländische Freilichtmuseum Landwüst ein. Im südlichsten Zipfel Sachsens konnte 1968 dank der Sammelleidenschaft des Landwüster Bauern Walter Wunderlich das ´Bauernmuseum Landwüst´ eröffnet werden. Durch die Umsetzung verschiedener Gebäude und durch Sanierungen am Originalstandort entwickelte sich das Bauernmuseum zum heutigen Freilichtmuseum und gilt als eines der interessantesten und schönsten Museen der Region.
Vier Gehöft-Anlagen mit regional typischen Wohnstallhäusern, Scheunen, Nebengebäuden und Werkstätten sind möglichst authentisch ausgestattet in Zeitschnitten zwischen Ende des 18. Jahrhunderts und Nachkriegszeit. Über 12.000 Sachzeugen erzählen vom schweren Alltag der Bauern, von Feldarbeit und Tierhaltung. Aber auch Nebenerwerb, dörfliches Handwerk sowie Tradition und Brauchtum werden beleuchtet. Dauer- und Sonderausstellungen, die Bewirtschaftung von Freiflächen und Gärten, die Tierhaltung sowie Thementage mit handwerklichen Schauvorführungen und Musikveranstaltungen wie die Reihe ´Musik aus der Scheune´ ergänzen das Anliegen des Vogtländischen Freilichtmuseums Landwüst: Mit einer ganzheitlichen Präsentation ländliche Geschichte anschaulich und lebendig machen.

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