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Burg- und Heimatmuseum Oebisfelde

Über das Museum

Das Burg- und Heimatmuseum befindet sich im ehemaligen Gesindehaus der Oebisfelder Burganlage. Es entstand aus einer Heimatstube, welche der Oebisfelder Heimatverein im September 1997 mit zunächst drei Räumen und ca. 95 qm Ausstellungsfläche eröffnete.
In die Sammlung fanden neben vielen neu erworbenen Stücken auch einige Objekte Eingang, welche zu dem in den 1950/60er Jahren in der Burg befindlichen "Drömlingsmuseum" gehört hatten und noch auf dem Dachboden gelagert waren. Leider lassen sich bei diesen Stücken die Herkunft und andere Informationen nicht mehr sicher rekontruieren.
Nach mehreren Ausbaustufen, die überwiegend durch Eigenleistungen der Vereinsmitglieder und mit Unterstützung einer ABM-Kraft getätigt wurden, konnte 2002 das zweite Geschoss eröffnet werden, so daß nun insgesamt ca. 190 qm Ausstellungsfläche zur Verfügung standen. Im Jahre 2005 wurden zwei weitere Geschosse der Öffentlichkeit übergeben. Zu dieser Zeit wurde aus der Heimatstube das Burg- und Heimatmuseum mit inzwischen über 500 qm Ausstellungsfläche auf vier Etagen.
Das Museum bietet derzeit 15 thematische Ausstellungen. Außerdem werden jährlich ein bis drei Sonderausstellungen zusammengestellt, welche jeweils für ein bis maximal zwei Jahre gezeigt werden.
Eigene Bereiche bilden derzeit neben der Burg- und Stadtgeschichte Ausstellungen zum historischen Handwerk (Schmiede und Tischlerei, Schuhmacherwerkstatt und Schneiderstube) und zur Entwicklung der Landwirtschaft, zur Entwicklung des Schulwesens, zum Fachwerkbau, aber auch zur Eisenbahngeschichte. Die Haushaltsausstellung beinhaltet u. a. das Interieur einer Waschküche. Die Grenzausstellung weist auf den besonderen Status Oebisfeldes als Ort an der innerdeutschen Grenze hin. Die Drömlingausstellung stellt die Besonderheiten der Landschaft (Niedermoor) heraus.

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