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Museum Schloss Homburg

Über das Museum

Seit Jahrhunderten ist Schloss Homburg eines der Wahrzeichen Oberbergs.
Seine Ursprünge reichen weit zurück. Archäologische Funde aus dem Jahr 1999 lassen vermuten, dass sich bereits im 11. Jahrhundert ein Rundturm, ein sogenannter Donjon, auf dem oberen Burghof befand. Das Schloss selbst hat sich aus einer frühmittelalterlichen Höhenburg der Grafen von Sayn (später Sayn-Wittgenstein-Homburg) entwickelt. Sein Bild hat sich über die Jahrhunderte permanent gewandelt, im 17. Jahrhundert nahm es das bis heute prägende Aussehen eines repräsentativen Barockschlosses an.
Im 19. Jahrhundert setzte der Verfall der Anlage zu einer Ruine ein. Im Jahr 1904 rettete der damalige Erbe, Fürst Richard zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, die noch vorhandenen Bauten und ließ sie absichern.

1926 wurde schließlich das Oberbergische Heimatmuseum auf Schloss Homburg begründet. Zu Beginn bestand das Museum nur aus zwei Räumen, doch in der bald 100-jährigen Geschichte des Museums auf Schloss Homburg hat sich viel getan: Der Oberbergische Kreis erwarb das Gebäude, Erweiterungen und Sanierungen fanden statt und das Museum und seine Sammlung sind über die Jahre auf über 20.000 kultur- und naturhistorisch bedeutende Objekte angewachsen. Heute wird das Ensemble nicht nur für die Sammlungspräsentation des Museums, sondern auch für wechselnde Ausstellungen, Konzerte, Kulturevents sowie Bildungs- und Vermittlungsprogramme genutzt.

Informationen zu Programm und Öffnungszeiten unter www.schloss-homburg.de

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