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Stadtgeschichtliches Museum Spandau

Über das Museum

Das Stadtgeschichtliche Museum Spandau ist seit 1992 im Zeughaus der Zitadelle untergebracht. Der Schinkel-Schüler Carl Ferdinand Busse (1802-1868) hatte die Entwürfe für das von 1856 bis 1858 errichtete Gebäude erstellt. Im Erdgeschoss ist die Spandauer Geschichte in Grundzügen dargestellt: Naturraum und Besiedlung, Stadtentwicklung, Stadtherrschaft und Kommunalverwaltung, Handwerk und Gewerbe, Militärproduktion und Industrialisierung sowie das kulturelle Leben sind die Themen. Im Obergeschoss finden jährlich wechselnde Ausstellungen zur Stadtgeschichte statt.
Öffnungszeiten: Freitag bis Mittwoch 10.00 - 17.00, Donnerstag 13.00 - 20.00

Das Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums setzt die Tradition des ehemaligen Spandauer Stadtarchivs fort, dessen Bestände es verwahrt, soweit sie über den Zweiten Weltkrieg gerettet werden konnten. Seit 1983 besteht es als öffentlich zugängliches Archiv im Obergeschoss des Palas der Zitadelle. Neben den Beständen des Stadtarchivs verfügt es über umfangreiche Sammlungen, die vor allem seit den 1970er Jahren hinzugekommen sind. Kommunales Schriftgut: Urkundensammlung, Amtsbücher, Akten des Spandauer Magistrats. Nichtkommunales Schriftgut: Spandauer Presse, Ansichten- und Fotosammlung, Kartensammlung, Sammlung Ludewig, Firma Florian, Fischersozietät Tiefwerder-Pichelsdorf. Sonstiges: Siegelstempel, Medaillen und Münzen. Präsenzbibliothek: Schwerpunkte Spandauer Lokalgeschichte, Berlin und Brandenburg, Militärgeschichte.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 - 16.00, Freitag 9.00 - 14.00

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