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Grafik "Polixenens Leiche wird von ihren Freundinnen fortgebracht"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1982/386]
Grafik "Polixenens Leiche wird von ihren Freundinnen fortgebracht" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Kupferstich von Johann Georg Mansfeld (1763-1817) greift ein Thema aus der griechischen Mythologie auf, die in Homers "Ilias" wiedergegeben wird. Die trojanische Prinzessin Polyxena, Priesterin der Athena, wurde nach dem Fall von Troja von den siegreichen Griechen verschleppt und am Grab des griechischen Kämpfers Achill geopfert. In einer andere Version der Sage erdolcht sie sich selbst, bevor sie zum Kriegsopfer werden konnte.
In der Grafik ist der Moment nach Polyxenas Tod dargestellt, ihr Leichnam wird von mehreren jungen Frauen weggetragen, während im Hintergrund einige Soldaten mit Helm und Speer zu erkennen sind. Die Rauchwolken, die den größten Teil des Hintergrundes einnehmen, stammen vermutlich von dem Scheiterhaufen, auf dem Achills Leichnam verbrannt wird und der auch Polyxena aufnehmen sollte.

Das Blatt ist unter der Abbildung rechts signiert: "J. G. Mansfeld sc.", oberhalb nummeriert, links: "XIII. B.", rechts "T. III.". Möglicherweise stammt es aus einem der Almanache, die Mansfeld illustrierte.

Material/Technik

Papier / Kupferstich

Maße

21,7 x 14 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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