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Weibliches Kykladenidol

Winckelmann-Museum Stendal Antikenrezeption in der DDR und in der modernen europäischen Kunst Handzeichnungen, Aquarelle und Silhouetten [WG-B-863]
Weibliches Kykladenidol (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Dargestellt ist ein weibliches Kykladenidol vor einem hellblauen Hintergrund, welchem der Kopf fehlt. Die Beine setzen erst an einem oberen Punkt an, sind also nicht vollständig abgebildet. Sie stehen auf einer schwarzen Basis und liegen so dicht nebeninander, dass keine Lücke zwischen den Beinen erkennbar ist. Oberhalb der Beine befinden sich Scham und Schambehaarung, die durch ein Dreieck bildende Umrisslinien dargestellt sind. Oberhalb, auf dem Bauch gefaltet, sind die Arme dargestellt, wobei sowohl Ober- als auch Unterarme gut erkennbar sind. Der rechte Oberarm und ein Stück des linken Unteram scheinen jedoch beschädigt zu sein.
An den Oberarmen angrenzend befinden sich die Brüste, die durch leichte Wölbungen dargestellt sind. Auf den leicht abfallenden Schultern sitzt der kurze Hals, der Kopf fehlt jedoch.

Datierung und Signatur unten rechts: 2022; HE (Monogramm)

Material/Technik

Kreide, Kohle

Maße

25 x 12,7 cm

Literatur

  • Kunze, Max (Hrsg.); Schade, Kathrin; Sperling, Jörg (2023): Friedrich B. Henkel. Mediteranes. Skulpturen, Reiseskizzen, Farbblätter, Collagen. Petersberg, Katalog Nr. 80, Seite 93
Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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