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Zweihenkeltopf

Kreismuseum Jerichower Land, Genthin Sammlung Stimming [379]
Zweihenkeltopf (Kreismuseum Jerichower Land, Genthin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin / Markus Köpke (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das komplett geraute Gefäß besitzt zwei randständige Bandhenkel und einen Standboden. Das Auftragen von Tonschlicker und dessen grobe Verteilung auf dem Gefäß erbrachte eine unregelmäßige raue Oberfläche, die möglicherweise zur besseren Handhabung und zur Kühlung des Gefäßinhalts diente. Hier findet sich ein Hinweis auf eine primäre Nutzung als Vorratsgefäß.
Der leicht ausbiegende Gefäßrand ist partiell ergänzt.
Der Zweihenkeltopf gehört zu den lokalen Keramikformen des Elb-Havel-Gebietes. Er kommt vor allem in der jüngeren Phase der Jungbronzezeit vor (vgl. Horst 1972, 115-116). Der Gefäßtyp ist durch seine beiden Henkel charakterisiert, die am Rand ansetzen und bis zur Schulter reichen. Häufig ist er geraut, es finden sich aber auch Ritzmuster und kammstrichverzierte Stücke.

Material/Technik

Ton / gebrannt

Maße

Dm. Mündung 16,9 cm; Dm. Boden 9 cm; H. 18 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,5 cm

Literatur

  • Horst, Fritz (1972): Jungbronzezeitliche Formenkreise im Mittelelb-Havel-Gebiet. Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 56, 1972, 72-165. Berlin, Seite 115-116
  • Horst, Fritz (1985): Zedau. Eine jungbronze- und eisenzeitliche Siedlung in der Altmark. Schriften zur Ur- und Frühgeschichte 38. Berlin
Gefunden Gefunden
1907
Richard Stimming
Dunkelforth
Wurde genutzt Wurde genutzt
-1050
Elbe-Havel-Gebiet
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-1300
-1301 1909
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Objekt aus: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin

Im Jahre 1886 durch den "Verein der Alterthumsfreunde" in Genthin gegründet, wurde die Sammlung 1908 als Kreismuseum vom Landkreis Jerichow II...

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