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Abgussplatte mit "Lintwurm"

Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir Archäologische Abteilung [2024/0315]
Bearbeiteter Sandsteinblock mit "Lintwurm" (Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir / Gerhard Nilz (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Bad Dürkheimer HNO-Arzt Adolf Stoll war
sehr an der deutschen Vor- und Frühgeschichte interessiert. Allerdings in einem eher "völkischen" Sinn. Daher beschäftigte er sich auch intensiv mit dem römischen Steinbruch "Kriemhildenstuhl", den er für ein germanisches Sonnenheiligtum bzw. den Überrest davon ansah. Dementsprechend wurden die hier gefundenen Felsbilder und -zeichen als germanische Kultsymbole u.ä. interpretiert. An einer der Felswände wollte Stoll einen "Lintwurm" erkannt haben, was sich aber auch mit viel Fantasie nicht erkennen lässt. Er ließ von dieser Stelle einen Gipsabdruck herstellen, der auf diesem Foto zu sehen ist.

Dat.: 1934

Material/Technik

Papier / fotografiert

Maße

Höhe: 17,1 cm, Breite: 11,6 cm, Stückzahl: 2

Literatur

  • A. Stoll (1935): Der Brunholdisstuhl am Ringwall über Bad Dürkheim. Mannheim
  • Dr. Thomas Kreckel (2011): Sonnenheiligtum und Kultburg - Die Geschichte der Grabungen auf der „Heidenmauer“ und im „Kriemhildenstuhl“ bei Bad Dürkheim in den 1930er Jahren. In: Egon Schallmayer, Katharina von Kurzynski (Hrsg.): Archäologie und Politik. Archäologische Ausgrabungen der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts im zeitgeschiInternationale Tagung anlässlich „75 Jahre Ausgrabungen am Glauberg“ vom 16. bis 17. Oktober 2008 in Nidda-Bad Salzhausen. Bonn 2011. Bonn
  • Friedrich Sprater (1948): Limburg und Kriemhildenstuhl. Speyer
Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir

Objekt aus: Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir

Der über 2000-jährigen Tradition des Weinbaus in Bad Dürkheim entsprechend, ist das Stadtmuseum in einem ehemaligen Weingut untergebracht. Auf über...

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