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Museum Neuruppin [V-0402-K]
Herrenhaus Hoppenrade (Museum Neuruppin RR-F)
Herkunft/Rechte: Museum Neuruppin / kienzle/oberhammer©All rights reserved (RR-F)
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Herrenhaus Hoppenrade

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Beschreibung

Bei diesem Blatt handelt es sich um die Nr. 77 im zweiten Band (1859/60) der im Berliner Duncker-Verlag herausgegeben Graphiksammlung über „Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer“ in Preußen. Es zeigt die Rückseite des Gutshauses von Hoppenrade, das seit 2001 ein Ortsteil der amtsfreien Gemeinde Plattenburg im Landkreis Prignitz ist. Der 1344 erstmals erwähnte Ort gehörte bis 1803 dem Domkapitel zu Havelberg, das 1729 anstelle des späteren Gutshofes ein kleines Vorwerk und 1747 eine Bauernkolonie zur Bewirtschaftung der Gemarkung gründete. Nach häufigem Pächterwechsel gelangte das Gut 1795 an den Amtmann Johann Paul Freyer (1744-1824), der es 1803 käuflich erwarb. Unter ihm gedieh das bis dahin wenig wirtschaftliche Gut, sodass 1830 das hier abgebildete neue Guts- und Herrenhaus errichtet werden konnte. Der heute samt umliegendem Park denkmalgeschützte Bau erhebt sich über einem hohen Souterrain und erstreckt sich hofseitig über 13 Fensterachsen. [Thomas Sander]

bez.:o.l.: Provinz Brandenburg.; o.m.; Regierungs-Bezirk Potsdam.; o.r.: Kreis Ost-Prignitz.; u.l.: N. e. Original-Aquarelle v. C. G. Gemeinert, ausgef. V. T. Albert. Druck b. F Barth.; u.m.: Hoppenrade.; u.r.: Verlag v. Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhändler, Berlin

Material/Technik

Farblithographie

Maße

29,3 x 38,2

Literatur

  • Anja Brückner (1996): Hoppenrade. Der Landschaftspark. Berlin
  • Gemeinde Plattenburg: 1344-2014. 670 Jahre Hoppenrade. Informationsflyer. Plattenburg 2013 (2013): Gemeinde Plattenburg: 1344-2014. 670 Jahre Hoppenrade. Plattenburg
Karte
Veröffentlicht Veröffentlicht
1859
Alexander Duncker (Verlag)
Berlin
Druckplatte hergestellt Druckplatte hergestellt
1859
Theodor Albert
1858 1861
Museum Neuruppin

Objekt aus: Museum Neuruppin

Das Museum der Stadt Neuruppin bewahrt eine der ältesten musealen Sammlungen im Land Brandenburg. Friedrich Christian Graf von Zieten, der Sohn des...

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