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Museum Eberswalde Grafiksammlung [V 5881 K5]
Jagdschloss Hubertusstock (Museum Eberswalde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Eberswalde / Museum Eberswalde (CC BY-NC-SA)
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Jagdschloss Hubertusstock

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Beschreibung

Während die Lithographie von Anton Klaus (vgl. Inv.-Nr. V 4750 Z) das Jagdschloss von Osten zeigt, wird es auf diesem Stich von Süden her dargestellt. Rechts erscheint das Kastellanhaus, das auf der Südseite an einen Wirtschaftshof mit Stallungen und Remisen grenzte. Unter Kaiser Wilhelm II. (1859-1941) fügte man auf der hier sichtbaren Westseite einen quergelagerten Kopfbau an; in dessen Mitte erhob sich ein Turm. Auch der Wirtschaftshof wurde durch weitere Bauten ergänzt. Nach 1918 zunächst der Krongutverwaltung der Hohenzollern unterstehend, gelangte das Anwesen 1926 in den Besitz des preußischen Staates. Hier logierten während der Weimarer Republik die Reichspräsidenten Friedrich Ebert (1871-1925) und Paul von Hindenburg (1847-1934) bei ihrer Jagden in der Schorfheide. Zu DDR-Zeiten bis 1971 Erholungsheim der NVA, wurde danach Schloss und Kastellanhaus abgerissen. Bis 1973 entstand vereinfacht das Schloss auf seinen Grundmauern wieder und diente danach als Gästehaus der Regierung. [Thomas Sander]

bez.: 13,5/20,0

Material/Technik

Stahlstich

Maße

13,5 x 19,9 cm

Literatur

  • Nippert, Erwin (1995): Die Schorfheide. Zur Geschichte einer deutschen Landschaft. Berlin, S. 164ff.
Karte
Museum Eberswalde

Objekt aus: Museum Eberswalde

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