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Museum Eberswalde Grafiksammlung [VI 1306 K2]
Maria-Magdalena-Kirche über Reste der Braut- und Mühlenstraße gesehen (Museum Eberswalde/kienzle/oberhammer©All rights reserved RR-P)
Herkunft/Rechte: Museum Eberswalde/kienzle/oberhammer©All rights reserved / kienzle/oberhammer©All rights reserved (RR-P)
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Maria-Magdalena-Kirche über Reste der Braut- und Mühlenstraße gesehen

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Beschreibung

Der Betrachter blickt an einem offenbar sonnigen Sommertag über die Ruinen der Ende April 1945 bei einem deutschen Luftangriff zerstörten Häuser an der Brautstraße. Dieselbe verläuft am Nordrand des Kirchplatzes von der Kirchstraße im Westen zur Breiten Straße im Osten. Ihre Verlängerung bis zu der am Ostrand der Altstadt gelegenen Nagelstraße hieß ursprünglich Richterstraße und erhielt erst 1884 den Namen Brautstraße. Während sich in deren Ostteil beidseitig noch einige Häuser aus der Vorkriegszeit erhalten haben, sind die beiden nördlichen Baublöcke zwischen Breiter Straße und Kirchstraße weitgehend zerstört worden. Die auf dem Bild im Vordergrund befindlichen Ruinen wichen nach ihrer Beräumung einer bis zur Ratzeburgstraße reichenden, terrassierten Grünanlage. 2013 konnte der neu gestaltete Kirchenhang eröffnet werden. Der östlich benachbarte Block an der einstigen Mühlen- und heutigen Erich-Schuppan-Straße wurde hingegen erst in den Jahren 2002/03 durch das Wohnungsunternehmen WHG Eberswalde neu bebaut. [Thomas Sander]

bez.:u.r.: Wilhelm Brüning 1947

Material/Technik

Aquarell

Maße

29,1 x 37,2 cm

Literatur

  • Brandenburgisches Landesamt und Archäologisches Landesmuseum [Hrsg.] (1997): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 5.1: Landkreis Barnim, Teil 1: Stadt Eberswalde. Worms, S. 56f.
Karte
Museum Eberswalde

Objekt aus: Museum Eberswalde

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