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Museum für Stadtgeschichte Templin Templiner Stadtgeschichten [00633]
Rändelmaschine für Schrotpatronen (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Stadtgeschichte Templin (CC BY-NC-SA)
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Rändelmaschine für Schrotpatronen

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Beschreibung

Diese Rändelmaschine diente zum Verschließen von selbst gefüllten Schrotpatronen und gehört damit zu den Wiederladergeräten. Sie war für Schrotpatronen im Kaliber 16 geeignet. Das Gerät wird mit der Schraubzwinge an einem Tisch oder auf einer Platte befestigt. Die frisch gefüllte Patronenhülse wurde mittels des Hebels in die Haltevorrichtung gespannt und durch Drehen der Kurbel der Hülsenmund um das Geschoss "gerändelt" und somit verschlossen. Das garantierte einen festen Sitz des Geschosses in der Patronenhülse. Die Schraubzwinge, die Haltevorrichtung, Kurbel und Hebel der Rändelmaschine bestehen aus Eisen, der Kurbelgriff aus Holz und das Teil zum Rändeln aus Messing. Damit die Patrone während des Rändelns nicht verrutscht oder sich mit dreht, besitzt der Haltering innenseitig tiefe Rillen.

Material/Technik

Eisen, Messing, Holz

Maße

B: 20,4 cm, H: 14,2 cm, T: 5,3cm

Museum für Stadtgeschichte Templin

Objekt aus: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

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