museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Museum für Stadtgeschichte Templin Templiner Stadtgeschichten [00622]
Jagdklapper für Treibjagd (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Stadtgeschichte Templin (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Jagdklapper für Treibjagd

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Jagdklapper, auch Hasenklapper genannt, ist ein altes Instrument, mit dem man das Wild aufschreckt und den Schützen zutreibt. Sie fand bei Treibjagden auf Hasen und Füchse Anwendung. Diese Jagdklapper besitzt ein 20 x 10 x 1,5 cm großes Hartholzbrettchen, das als Schlaguntergrund diente. Durch dieses steckte man mittig und im rechten Winkel zur Unterseite einen aus Holz geschnitzten Handgriff, der 5 cm auf der anderen Seite herausragte. In dieses Ende des Griffes schnitzte man längs zum Brettchen einen 1,5 cm breiten und 4 cm tiefen Spalt. Mithilfe eines Holzdübels wurde dort schwenkbar ein kleiner beweglicher Holzhammer angebracht. Dieser schlug bei Bewegung der Jagdklapper zu beiden Seiten auf das Brettchen und verursachte dadurch den gewollten Lärm. Das untere Ende des Griffes wurde durchbohrt und mit einem Band als Aufhängung versehen. Auf der Unterseite des Schlagbrettchens sind zwei eingeritzte Druckbuchstaben "VA" zu erkennen.

Material/Technik

Holz, Eisen

Maße

L: 28,0 cm, B: 20,6 cm, H: 10,2 cm

Museum für Stadtgeschichte Templin

Objekt aus: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.