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Kurt Tucholsky Literaturmuseum Sammlung Else Weil 30 Jahre Kurt Tucholsky Literaturmuseum. Ein Streifzug durchs Museum [D5-00155 / SC-02507]
Foto Else Weil (Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kurt Tucholsky Literaturmuseum (CC BY-NC-SA)
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Else Weil

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Beschreibung

Else Weil war die erste Ehefrau von Kurt Tucholsky und inspirierte ihn für die Figur der Claire in seinem Werk "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte." Sie wurde 1889 in Berlin als Kind jüdischer Eltern geboren, studierte als eine der ersten Frauen in Preußen Medizin in Berlin und reiste 1911 mit ihrem Freund Kurt Tucholsky nach Rheinsberg. 1918 zum Dr. med. promoviert, arbeitete sie als Ärztin. 1933 verlor sie die Kassenzulassung, emigrierte 1939 nach Frankreich und wurde an die deutschen Besatzer ausgeliefert. Sie starb im September 1942 im Vernichtungslager Auschwitz.
2019 erhielten wir als Schenkung den Nachlass ihrer Nichte Gabriele Weil aus London (1930 - 2019) mit über 350 Dokumenten zum Leben von Else Weil.

Material/Technik

Foto

Maße

9 x 5 cm

Literatur

  • Peter Böthig, Alexandra Brach (2010): Else Weil. Fragmente eines deutsch-jüdischen Lebenswegs. Rheinsberg
  • Sunhild Pflug (2008): Dr. med. Else Weil. Berlin
Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Objekt aus: Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum...

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