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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Grafiksammlung [V10445Kb]
Ahlerts Konzertgarten auf dem Marienberg, Blatt 3/16 aus der Serie: Album von Brandenburg (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus (CC BY-NC-SA)
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Ahlerts Konzertgarten auf dem Marienberg, Blatt 3/16 aus der Serie: Album von Brandenburg

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Beschreibung

Der Ahlertsche Konzertgarten ist benannt nach der Brauereifamilie Ahlert, die um 1800 in der Hauptstraße 68 ihr Unternehmen gründete. Dort wurde Bayrisches Bier hergestellt, was großer Kühlkeller bedurfte. Mit deren Anlage am Osthang des Marienberges begann die Verlagerung des Betriebsgeländes in die heutige Bergstraße 9. Dort stieg das Unternehmen zur größten Brauerei der Stadt auf. 1886 wurde es verkauft und ab 1894 als Kaiser-, später Adler-Brauerei weitergeführt. Gegenüber, in der heutigen Bergstraße 1-3, befand sich der Börnersche Kaffeegarten. Die Brauerei Ahlert übernahm diesen 1861 und richtete hier einen Ausschank, "Ahlerts Berg" genannt, ein. Als Sitz des Brandenburger Sommertheaters erfreute sich die Lokalität bis 1912 großer Beliebtheit. Danach wurde die Gaststätte abgerissen, 1921 an die Ordensgemeinschaft der Dominikanerinnen verkauft und an dieser Stelle 1923 das Krankenhaus und Altersheim "Paulusberg" eröffnet. Nachdem es 1925 die Franziskanerinnen übernahmen, entstand hier 1927 das heute noch existierende Marienkrankenhaus. [Thomas Sander]

o.m.: Brandenburg.; u.l.: N. d. Nat. gez. u. lith. v. Rob. Geissler, Berlin.; u.m.: Ahlert’s Konzertgarten.; u.l.: Verlag von Adolph Müller in Brandenburg

Material/Technik

Lithographie

Maße

13,7 x 18,7 cm

Literatur

  • Brandenburgisches Landesamt und Archäologisches Landesmuseum (1995): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Band 1.2/2: Stadt Brandenburg an der Havel. Äußere Stadtteile und eingemeindete Orte. Worms, S. 132ff
  • Geiseler, Udo / Heß, Klaus (2008): Brandenburg an der Havel. Lexikon zur Stadtgeschichte. Berlin, S. 335f
Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

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