Der vollständig erhaltene Formstein gehörte einst zu einem Kreuzrippengewölbe der Seehausener Klosteranlage. Er hat die Form einer profilierten Rippe, deren Birnstab von jeweils zwei - von einer Kehle getrennten - feingliedrigen Rundprofilen begleitet wird.
Formsteine in der gleichen Ausführung sind beispielsweise auch für das Kreuzrippengewölbe aus der Zeit um 1300 in der Vorhalle der Prenzlauer Jacobikirche verwendet worden.
de