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FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum Ausstellung Juden in Kreuzberg Ausstellungsbereich Lindenstraße und Umgebung [2015/3675]
http://fhxb-museum.de/xmap/media/ausstellung_juden_in_kreuzberg/ausstellungsbereich_lindenstra__e_und_umgebung/image/fhxb_ajk_171_1500px.jpg (FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum RR-F)
Herkunft/Rechte: FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum / Ellen R (RR-F)
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Teilbereich: Lindenstraße 13

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Beschreibung

Der „Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V.“
Der 1893 in Berlin gegründete „Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V.“, kurz C.V. genannt, hatte von 1905 bis 1930 seinen Sitz in der Lindenstraße 13. Er unterhielt eine Bibliothek, ein Pressearchiv und eine Rechtsschutzabteilung. Die „C.V.-Zeitung“ erschien wöchentlich. Mitte der Weimarer Republik hatte der Verein über 70 000 Mitglieder. Nach dem Novemberpogrom 1938 wurde der C.V. verboten.
Philo Verlag und Buchhandlung
1920 wurde der Philo Verlag gegründet, mit seiner Buchhandlung ebenfalls in der Lindenstraße 13 ansässig. In dem Verlag erschienen die meisten Schriften des C.V. Geleitet wurde er seit 1922 von Lucia Jacoby (1889-1944). Im November 1938 wurden Verlag und Buchhandlung liquidiert. Lucia Jacoby wurde in Auschwitz ermordet.

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum

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