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Deutsches Technikmuseum Schienenverkehr [1/1945/0152 0 ]
Grubenhund mit Holzschienen aus der Apostelgrube in Brad (Siebenbürgen) (Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin CC0)
Herkunft/Rechte: Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (CC0)
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Grubenhund mit Holzschienen aus der Apostelgrube in Brad (Siebenbürgen)

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Beschreibung

Gleis und Wagen wurden im Jahr 1889 bei einer damals ungarischen Goldgrube aufegfunden. Die Apostelgrube, bei Brad in Siebenbürgen, liegt seit 1918 in Rumänien. Fahrweg und Fahrzeug stammen aus der Zeit um 1550 und stellen eine sehr frühe Form des spurgeführten Transportmittels für Erze dar. Der Wagen ist aus grob behauenen Bohlen und Brettern mit eisernen Nägeln gebaut. Die Achsen sind ebenfalls aus Eisen. Schienen und Schwellen bestehen aus Rundhölzer. Auffällig ist die starke Ausbildung eines Spurkranzes an den Rädern durch die Abnutzung. Im Jahr 1910 brachte der Unternehmer August Haarmann die Bahn nach Berlin. Der Wagen hat eine Länge von 200 cm, ein Gewicht von 100 kg und ist ausgelegt für eine Spurweite von ca. 48 cm.

Verkehrs- und Baumuseum. Amtlicher Führer durch die Sammlungen / Verkehrs- und Baumuseum Berlin. Berlin: Elsner, 1943. S. 33

Material/Technik

Holz

Deutsches Technikmuseum

Objekt aus: Deutsches Technikmuseum

Das Deutsche Technikmuseum ist ein Museum für Entdecker! 1982 gegründet, zählt es zu den meistbesuchten Museen der Hauptstadt und gilt als eines der...

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