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Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [1555]
Commodore VIC 20 (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
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Commodore VIC 20

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Beschreibung

Der kleine Bruder (der der Ältere ist)

Was Commodore mit dem PET begann, fand seine konsequente Fortsetzung im VIC-20. Dieser kleine und zu seiner Zeit leistungsfähige Computer wurde für 300 $ verkauft. In Deutschland erhielt er den Namen VC-20, wobei VC für Volkscomputer stehen sollte. Er war der erste Heimcomputer, der sich über eine Million Mal verkauft hat (insgesamt ca. 2,5 Mio. Mal).

Der VIC-20 war von Anfang an für den Heimanwender konzipiert. Neben dem niedrigen Preis zeigte sich dies vor allem an seiner hervorragenden Spielqualität. Der namengebende Coprozessor Video Interface Chip leistete dazu ebenso seinen Beitrag wie der Cartridgeslot an der Hinterseite. Über Mangel an Spielesupport konnte sich ein VIC-20-Besitzer nicht beklagen: Insgesamt wurden rund 200 Cartridge- und 500 Kassetten-Games programmiert.

Der VIC-20 wurde allerdings schon bald von seinem großen Bruder C 64 überholt, der bereits zwei Jahre später erschien. Aufgrund dessen sagenhaften Erfolgs wurde 1984 die Produktion des VIC-20 eingestellt.

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Objekt aus: Computerspielemuseum Berlin

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