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Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [0621]
VCS 2600 (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
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VCS 2600

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Beschreibung

VCS - Das dominierende Videospielsystem der 1970er- und frühen 1980er-Jahre

1976 zeichnete sich ab, dass sich das Geschäft mit den Heim-Pong-Konsolen dem Ende zuneigte. Die Zukunft schien den programmierbaren Systemen zu gehören.

Selbstverständlich wollte Atari seine beherrschende Stellung im Markt der digitalen Unterhaltung auch mit einem eigenen programmierbaren Gerät ausbauen. Da der noch jungen Firma allerdings das Geld dazu fehlte, verkaufte sie ihr Gründer, Nolan Bushnell, an den Unterhaltungsgiganten Warner Communications für die damals riesige Summe von 28 Mio. $.

Nun mit einem großen Budget ausgestattet, gelang den Atari-Entwicklern mit dem genialen VCS tatsächlich ein großer Wurf. Dank seiner technischen Überlegenheit (und dank des großen Marketingbudgets von Warner) sollte es sich rasch zum dominierenden Videospielsystem entwickeln.

Ein Grund dafür waren die Umsetzungen der populären Spielhallenhits von Atari. Doch auch viele Dritthersteller produzierten für die Plattform. 1983 sollen für das VCS mehr Spiele erhältlich gewesen sein, als für alle anderen damaligen Systeme zusammen. Rechnet man die später neu designte, ansonsten aber baugleiche Variante 2600 jr. hinzu, so wurden insg. 25 Mio. Stück bis 1991 (!) produziert.

Computerspielemuseum Berlin

Objekt aus: Computerspielemuseum Berlin

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