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Deutsches Apotheken-Museum im Heidelberger Schloss Standgefäße

Standgefäße

Über die Sammlung

Gefäße zur Aufbewahrung und Abgabe von Arzneien und Rohstoffen aus der Zeit des 16. bis zum 21. Jahrhundert bilden einen der wichtigsten Schwerpunkte der Museumssammlung. Zu den herausragenden Beständen gehören email- und kaltbemalte Gläser sowie Majoliken und Fayencen verschiedenster Provenienz. Dazu kommen Holzstandgefäße, die die Gefäßausstattung in Apotheken bis weit ins 16. Jahrhundert dominierten, die seit dem 19. Jh. vielfältig eingesetzten Porzellangefäße, solche aus glasierter Irdenware, Zinn sowie auch aus Pappe oder Bakelit. Die Gefäße zeigten oft zugleich auch den ästhetischen Geschmack ihres Besitzers und der jeweiligen Epoche. Oft wurden Standgefäßensembles aus verschiedenen Materialien speziell nach den Wünschen des Auftraggebers angefertigt. Die Standgefäße stammen aus den Inventaren hunderter Apotheken und sind heute oft nur noch in Einzelstücken oder auf verschiedenste Sammlungen verstreut überliefert. Um so bedeutender sind größere Bestände von zusammenhängenden Ensembles.

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