Über die Sammlung
Neukirchen beim Hl. Blut ist ein auch heute noch vielbesuchter Wallfahrtsort im Bayerischen Wald. Begründet wurde die dortige Hinterglasmalerei um 1730/40 von Johann Georg Wittmann (1715-1771). Die Neukirchener Maler arbeiteten bis weit ins 19. Jahrhundert hinein in einem schlichten, volkstümlichen Barockstil. In der Riedlinger Sammlung befinden sich mehrere typische Beispiele für die "volksbarocke Hinterglasmalerei" in Neukirchen beim Hl. Blut (vgl. Raimund Schuster: Hinterglasbilder der Neukirchener Schule, Grafenau 1970).