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Joseph Süß Oppenheimer (1698-1738)

"Joseph Ben Issachar Süßkind Oppenheimer (kurz Joseph Süß Oppenheimer, auch diffamierend Jud Süß; geboren vermutlich Februar oder März 1698 in Heidelberg, Kurpfalz; gestorben am 4. Februar 1738 in Stuttgart, Herzogtum Württemberg) war Hoffaktor des Herzogs Karl Alexander von Württemberg. Nach dem Tod des Herzogs wurde Oppenheimer als Opfer eines Justizmordes aufgrund judenfeindlicher Anschuldigungen hingerichtet und sein Leichnam sechs Jahre lang in einem Käfig zur Schau gestellt.

Joseph Süß Oppenheimer diente u. a. als historische Vorlage für Wilhelm Hauffs Novelle Jud Süß von 1827 und Lion Feuchtwangers Roman Jud Süß von 1925; die Nationalsozialisten nutzten die Geschichte 1940 propagandistisch für den antisemitischen Film Jud Süß." - (de.wikipedia.org 30.01.2020)

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Spottmedaille mit Papiereinlage auf die Hinrichtung Joseph Süß OppenheimersSpottmedaille auf Joseph Süß Oppenheimer ("Jud Süß")Spottmedaille auf Joseph Süß Oppenheimer ("Jud Süß")Abguss einer Spottmedaille auf Joseph Süß Oppenheimer ("Jud Süß")Spottmedaille auf Joseph Süß Oppenheimer ("Jud Süß")
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