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Museum im Melanchthonhaus Bretten Grafik im Melanchthonhaus Reformatoren, Gelehrte und Fürsten der frühen Neuzeit im Bildnis [P 398]
Dr. Martin Chemnitz mit anderen Theologen beim Konzil in Bregenz (Museum im Melanchthonhaus Bretten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum im Melanchthonhaus Bretten (CC BY-NC-SA)
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Lutherische Theologen im Kloster Bergen bei Magdeburg 1577

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Beschreibung

Die Konkordienformel - die Einigung der Kirchen des Augsburgischen Bekenntnisses (Confessio Augustana, 1530) - entstand 1577 auf Veranlassung des Kurfürsten August von Sachsen. Sie ist das letzte Religionsdokument der Lutherischen Kirche des 16. Jahrhunderts. Als Grundlagen der Einigung dienten das Torgische Buch, das vom 28. Mai bis zum 7. Juni 1576 auf einem kursächsischen Theologenkonvent in Torgau vorbereitet wurde, und das Bergische Buch, das vom 1. März bis zum 29. Mai 1577 im Kloster Bergen bei Magdeburg erarbeitet wurde. Der Kupferstich zeigt die Teilnehmer des Treffens in Bergen (v. li. n. re.): David Chytraeus, Andreas Musculus, Nikolaus Selnecker, Martin Chemnitz, Christophorus Cornerus und Jacob Andreae.

Beschriftung/Aufschrift

"Autoritate Serenissimorum et Potentissimorum Electorum Saxon/ et Brandenburgens. Ducum Brunswic et Lüneburgens. Megapolitan/ et Würtenbergens. Celebratus conventus a 1 D. Nicolas Selneccero, Theolog./ Saxon 2 D. Christophoro Cornero et 3 D. Andrea Musculo, Theologis Branden/ burgens. 4 D. Martino Chemnitic, theolg. Brunswic 5 D. David Chytraco Theol./ Megapolit. Et 6 D. Jacobo Andrea, Theolog. Würtenbergens. propter concordiam/ Eccesiam Confess. Augustana in Monasterio Bergensi ad Albim prope Mag-/ deburgum, tempore Reverendiss. Abbatis Domini P. Ulneri. Mens. Majo Anno 1577."

Material/Technik

Kupferstich, auf Karton aufgezogen

Maße

17,5 x 18,5 cm (Bild)

Museum im Melanchthonhaus Bretten

Objekt aus: Museum im Melanchthonhaus Bretten

Philipp Melanchthon (1497-1560) ist der berühmteste Sohn der Stadt Bretten. Er war Humanist, Universalgelehrter, Reformator und engster Mitarbeiter...

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