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Miniaturporträt der Herzogin Sabina von Württemberg, geb. Herzogin von Bayern (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Miniaturporträt der Herzogin Sabina von Württemberg, geb. Herzogin von Bayern

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Beschreibung

Sabina war die Tochter des bayerischen Herzogs Albrecht IV. und seiner Ehefrau Kunigunde, einer Tochter von Kaiser Friedrich III. und Schwester von Kaiser Maximilian I. Im Jahre 1498 wurde sie im Alter von sechs Jahren mit Herzog Ulrich von Württemberg verlobt, 1511 fand die Hochzeit statt. Das Paar hatte zwei Kinder: die Tochter Anna (Stuttgart 1513 – 1530 Urach), die 17-jährig an der Pest starb, und den Sohn Christoph, der 1550 seinem Vater als württembergischer Herzog nachfolgte.
Die Ehe von Sabina und Ulrich war nicht glücklich: Tätliche Auseinandersetzungen und sogar Morddrohungen sind überliefert. Sabina floh deshalb im November 1515 – nur ein halbes Jahr nach der Geburt Christophs – vor ihrem cholerischen Ehemann nach Bayern.
[Matthias Ohm/Delia Scheffer]

Material/Technik

Öl auf Holz

Maße

H. 16 cm, B. 11,2 cm

Inventarnummer

[KRGT Miniat. XI,1]

Gehört zu

Malerei
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Ohm, Matthias (Hg.) (2015): CHRISTOPH 1515-1568. Ein Renaissancefürst im Zeitalter der Reformation, Ausstellungskatalog. Ulm, Nr. V.26.
  • Ohm, Matthias und Delia Scheffer (2015): Verwandtschaft en miniature. Die Heiratspolitik Herzog Christophs von Württemberg in Porträts. In: Genealogie Heft 3/2015, Nr. 12.

Vergangene Ausstellungen

[Stand der Information: ]

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