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Damen Badeanzug für Licht- und Luftbäder (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Damen Badeanzug für Licht- und Luftbäder

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Beschreibung

Im Zuge der Lebensreformbewegung zu Beginn des 19. Jahrhunderts kämpften Mediziner und Frauenrechtlerinnen für eine Mode ohne Korsett. Die deformierende und gesundheitlich bedenkliche Einwirkung des Korsetts auf den Körper sollte zu Gunsten der lockeren Reformkleider abgeschafft werden. Für naturheilkundliche Maßnahmen wie das Licht- und Luftbad wurden erstmals Badekleider entworfen. Das rote Damenbadekleid stammt aus England und kann auf die Zeit um 1900 datiert werden. Es ist aus Baumwolle gewebt und bestickt. Das leichte, weite Hemd und die knielange Hose lassen die Haut atmen und geben dem Körper Bewegungsfreiraum.
[Julia Mederus]

Material/Technik

Baumwolle, bestickt

Maße

L. 65 cm, Saumweite 186 cm

Inventarnummer

[1994-9 a,b]

Gehört zu

Kostüme, Textilien und moderne Textilkunst
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Laufende Ausstellungen

Modemuseum (Schloss Ludwigsburg) -

Seit 2004 zeigt das Landesmuseum Württemberg Teile seiner Kostümsammlung im Festinbau von Schloss Ludwigsburg. Zu sehen ist europäische Kleidung der Zeit zwischen 1750 und 1970 – etwa 700 originale Kostüme und Accessoires für Damen, Herren und Kinder. Sie veranschaulichen die vielfältigen Erscheinungen der Mode vor dem Hintergrund gesellschaftlicher, politischer und technischer Entwicklungen. Hier finden Sie eine Auswahl der ausgestellten Objekte.

[Stand der Information: ]

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