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Doppelring für die Geisel Johann Heinrich Sturm (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Doppelring für die Geisel Johann Heinrich Sturm

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Beschreibung

Zu den zwölf Württembergern, die ihre dreijährige Geiselhaft während des sogenannten Pfälzischen Erbfolgekrieges zwischen dem Kaiser und Frankreich überlebten, gehörte der Landschaftskonsulent Johann Heinrich Sturm. Aus seinem Besitz haben sich der ihm geschenkte Deckelbecher sowie ein Doppelring mit den Namen sämtlicher Geiseln erhalten. Als äußeres Zeichen unauflösbarer Verbundenheit ließen sich die Inhaftierten identische Ringe anfertigen, ein mächtiges Symbol mit stark bindender Kraft.
Der Ring ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Material/Technik

Gold

Maße

D 2,4 cm

Inventarnummer

[WLM 1965-34]

Gehört zu

Kunsthandwerk
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg

Literatur

  • Hesse, Sabine (2007): Die Landschafft Württenberg stellt hier ein Zeichen nider der hohen danckbarkeit. Die französische Geiselhaft 1693-1696, in: Peter Rückert, Landschaft, Land und Leute. Politische Partizipation in Württemberg 1457 bis 2007. Stuttgart, S. 51-57

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LegendäreMeisterWerke -

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