Die verschiedenen Varianten des Turniers erforderten spezielle Rüstungen. Beim „Rennen“ ging es darum, den Gegner aus dem Sattel zu werfen oder seinen Schild, die Renntartsche, zu zersplittern. Das Kinn des Reiters wurde durch den „Bart“ geschützt, der am Brustpanzer befestigt war.
Bei diesem Rennzeug haben sich die Beintaschen, der Brustpanzer mit daran befestigtem Rüsthaken für die Lanze, der Bart und das „Schwänzel“ an der Rückseite erhalten.
[Lilian Groß]
Deutsches Rennzeug, um 1500
Beschreibung
Material/Technik
Eisen
Maße
Brust: H. 83,2 cm, .B. 39 cm, T. 34 cm; Bein: H. 50 cm, B. 55,2 cm, T. 24,9 cm
Inventarnummer
[KK hellgelb 109]
Gehört zu
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Waffen und Militaria
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Teil von
Links/Dokumente
[Stand der Information: ]