Eine Armbrust war aufgrund ihrer stabilen Konstruktion schwer zu spannen, so dass die eigene Körperkraft häufig dazu nicht ausreichte. Als mechanisches Hilfsmittel diente zum Beispiel die deutsche Winde. Diese kam Ende des 14. Jahrhunderts in Gebrauch und bestand aus einer gezahnten Stange mit einer zweifingrigen Krappe (Haken) für die Armbrustsehne und einem großen Zahnrad.
[Lilian Groß]
Deutsche Winde zum Spannen der Armbrust, 16. Jahrhundert
Beschreibung
Beschriftung/Aufschrift
Auf der linken Seite: 1883
Material/Technik
Eisen
Maße
H. 39 cm, B. 9,5 cm, T. 7,3 cm
Inventarnummer
[KK gelb 38]
Gehört zu
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Waffen und Militaria
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Teil von
Links/Dokumente
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