Der Wochengötterstein war Teil einer Iuppitergigantensäule. Die sieben Gottheiten stehen in Nischen. Es handelt sich von rechts nach links um Sol, Luna, Venus, Vesta(?), Neptun, Mercur und wahrscheinlich Maia oder der keltischen Göttin Rosmerta. Wo der Wochengötterstein gefunden wurde, ist nicht bekannt, wahrscheinlich in Schwaigern-Stetten im Landkreis Heilbronn.
Er kam im Jahre 1776 nach Stuttgart und befindet sich heute im Depot des Landesmuseums.
[Nina Willburger]
Wochengötterstein
Beschreibung
Material/Technik
Schilfsandstein
Maße
H. 0,70 m, B. 0,54 m, T. 0,54 m
Inventarnummer
[RL 391]
Gehört zu
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Provinzialrömische Archäologie
Archäologische Sammlungen
Teil von
Literatur
- Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav (1914): Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. Stuttgart, S. 511, Nr. 363
- Ésperandieu, Émile (1931): Recueil général des Bas-Reliefs de la Gaule Romaine. Paris, S. 252, Nr. 396
Links/Dokumente
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