Der reliefierte Block eines Pfeilergrabmals wurde im Jahre 1772 von einem Bauer auf einem Acker zwischen Eltingen und Leonberg entdeckt und bereits 1773 nach Stuttgart gebracht. Auf der Vorderseite ist ein Totenmahl dargestellt, zu erkennen sind ein liegender Mann und eine Frau. Auf der einen Schmalseite findet sich ein tanzender Satyr, auf der anderen eine tanzende Mänade; beide gehören in das Umfeld des Dionysos/Bacchus, dem Gott des Weines und der Fruchtbarkeit. Der Block befindet sich heute im Depot.
[Nina Willburger]
Reliefblock eines Grabmals, Eltingen
Beschreibung
Material/Technik
Sandstein
Maße
H. 0,33 m, B. 1,03 m, T. 0,56 m
Inventarnummer
[RL 221]
Gehört zu
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Provinzialrömische Archäologie
Archäologische Sammlungen
Teil von
Literatur
- Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav (1914): Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. Stuttgart, S. 441, Nr. 312
Links/Dokumente
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