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Kästchen für Armbrustbolzen mit württembergischem Wappen (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Kästchen für Armbrustbolzen mit württembergischem Wappen

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Beschreibung

Pfeile für die Armbrust, auch Bolzen genannt, waren kürzer und schwerer als Pfeile für den Bogen. Sie konnten bis zu 35 cm lang sein und die Spitze war eher quadratisch. Um eine gleichmäßige Flugbahn zu erreichen, wurden sie mit künstlichen Federn aus Elfenbein oder echten Vogelfedern versehen. Zur Aufbewahrung diente meist ein Holzkästchen wie dieses. Den Schiebedeckel ziert das Württembergische Wappen – aufgrund der dargestellten Vierteilung lässt sich die Entstehungszeit auf vor 1705 datieren. In Inventaren des 18. Jahrhunderts wird das Kästchen als „hölzernes Futteral“ bezeichnet, „mit 12 […] Pfeilen wie sie vor Zeiten zum Armbrustschießen gebraucht worden“.
[Lilian Groß]

Material/Technik

Eichenholz

Maße

L. 40,1 cm, B. 12,4 cm, H. 9 cm

Inventarnummer

[KK hellgelb 127]

Gehört zu

Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Waffen und Militaria
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Vergangene Ausstellungen

[Stand der Information: ]

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