Der gegengestempelte Halbbatzen Kurfürst Maximilians I., der nach 1623 geprägt wurde, trägt auf seiner Vorderseite die bayerischen Rauten und auf der Rückseite einen Reichsapfel mit der Wertzahl Z, der Gegenstempel zeigt einen stilisierten Löwen. Diese Münze gehört zum Fund von Höldis, der nach 1635 verborgen und 1895 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch Numismatischer Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.
Halbbatzen Kurfürst Maximilians I. von Bayern mit Gegenstempel
Beschreibung
Beschriftung/Aufschrift
Vorderseite: M C P R V B D S R I A E E
Rückseite: SOLI DEO GLORIA
Material/Technik
Silber, geprägt
Maße
- Durchmesser
- 17,9 mm
- Gewicht
- 0,92 g
Inventarnummer
[MK 1061]
Gehört zu
Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Teil von
Der Münzfund von Höldis (162)
Literatur
- Hahn, Wolfgang (2007): Die Münzen der baierischen Herzöge und Kurfürsten 1506-1806. Wien, Nr. 92
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