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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunsthandwerk Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [KK grün 59]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/117395/117395.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Foto: H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Anhänger in Form einer Hand aus Ambra, Spanien, zweite Hälfte 16. Jahrhundert

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Beschreibung

Anhänger in Form einer Hand mit zwei Fingerringen und gekrauster Manschette, gefasst in eine weiße und rote Goldemailfassung, die mit vier Smaragden besetzt ist.
Ambra ist eine graue, wachsartige Substanz aus dem Verdauungstrakt von Pottwalen. Sie wurde früher häufig bei der Parfümherstellung verwendet. Außerdem wurden Ambra die Kräfte eines Aphrodisiakums zugesprochen, was bei diesem Schmuckamulett wohl intendiert war: Die Hand mit geschlossenem Zeigefinger und Daumen zeigt eine unmissverständliche Geste, die unter Verlobten benutzt wurde.
Der Ambra-Anhänger stammt aus dem Besitz der Herzogin Barbara Sophia von Brandenburg.

Material/Technik

Ambra, Smaragd, Diamant, Goldemail

Maße

Länge
3,4 cm
Breite
7,5 cm
Höhe
3,2 cm

Literatur

  • Adolf von Oechelhäuser (1891): Philipp Hainhofers Bericht über die Stuttgarter Kindtaufe im Jahre 1616. Heidelberg, S. 308
  • Fleischhauer, Werner (1976): Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Stuttgart, S. 28; 16, Anm. 52; 67, Anm. 1
  • Hafner, Karin (1986): Die Renaissance im deutschen Südwesten : die Renaissance im deutschen Südwesten zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg; eine Ausstellung des Landes Baden-Württemberg; Heidelberger Schloß, 21. Juni bis 19. Oktober 1986 / . Karlsruhe,, S. 687 Nr. L127
  • Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 137
  • [n/a] (1995): Sieraad Symbool Signaal. Antwerpen, S. 43 Nr. 80
  • [n/a] (2007): Brilliant Europe. Jewls from European Courts. Brüssel, S. 90

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