Die "Mömpelgarder Kleinodien" fielen nach dem Tod der Herzogin Sibylla von Württemberg-Mömpelgard (1564-1614) 1707 an die Hauptlinie und wurden danach aufgrund ihres hohen Wertes lange verpfändet. Erst 1737 wurden sie in die nicht veräußerbaren "Stammkleinodien" des Hauses integriert. Nach dem Aussterben der Mömpelgarder Linie 1723 kamen auch die "Mömpelgarder Antiquitäten" sowie Medaillen, Münzen und Kunstgegenstände in die Stuttgarter Kunstkammer.
Trinkgeschirr, Schale: Werkstatt Ottavio Miseroni (?), Fassung: Werkstatt Jan Vermeyen (1559-1608), Prag, um 1600
Beschreibung
Material/Technik
Heliotrop, Email, silbervergoldet, emailliert
Maße
- Länge
- 12,2 cm
- Breite
- 16,3 cm
- Höhe
- 11,1 cm
Inventarnummer
[KK grün 101]
Gehört zu
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Kunsthandwerk
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Teil von
Literatur
- Fleischhauer, Werner (1976): Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Stuttgart, S. 114, Anm. 31; 119, Anm. 77;
- Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) (2017): Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2. Ulm, Kat. Nr. 184
- [n/a] (1997): Rudolf II and Prague. Prag, S. 511 mit Abb.
Links/Dokumente
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