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Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg [1975-0045-0515-0001]
Glasperlenkette (Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg / Manuela Schreiner (CC BY-NC-SA)
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Glasperlenkette

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Beschreibung

Perlenketten sind die häufigste Beigabe in Frauen- und Mädchengräbern des 6. und 7. Jahrhunderts. Sie spiegeln deshalb die modischen Veränderungen besonders deutlich wider und eignen sich besonders gut für die zeitliche Einordnung. Typisch für die Mode in der Mitte des 7. Jahrhunderts sind einfarbige doppelkonische und zylindrische Perlen in den Farben Grünblau und Weiß sowie Braun und Gelb. Akzente setzen einige mehrfarbige Perlen mit Wellenbändern und Punkten.

Fundort: Eichstetten, Kr. Breisgau-Hochschwarzwald, Gräberfeld, "Wannenberg", Grab 132

Material/Technik

Glasfritte, mehrheitlich opak

Maße

82 Perlen

Literatur

  • Sasse, B. (2001): Ein frühmittelalterliches Reihengräberfeld bei Eichstetten am Kaiserstuhl (Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg, Bd. 75). Stuttgart, S. 192, Taf. 52
  • Sasse, B./Theune, C. (1996): Perlen als Leittypen der Merowingerzeit. In: Germania 74 (1996), S. 217f.
Hergestellt Hergestellt
640
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
400
399 752
Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg

Objekt aus: Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg

Im ehemaligen Konventbau der Benediktinerabtei Petershausen ist seit 1992 das Archäologische Landesmuseum untergebracht. Die Dauerausstellung spannt...

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